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Vajrasattva mit Weißer Tara |
Akshobhyas kluge
Einsicht wirkt dem Hass, dem Zorn und dem Ärger entgegen und neutralisiert
sie durch ein klares, die Dinge durchschauendes Verständnis.
Er sitzt auf einem Lotos-Thron, die rechte Hand
in der Geste der Erdberührung, dem Symbol für Ausdauer und Beständigkeit. Seine linke Hand
ruht in Meditationshaltung im Schoß, manchmal hält er darin auch einen aufrechten Vajra
(Diamantzepter). Seine Gattin ist Locana, die ihm zugeordnete Farbe ist blau, seine
Himmelsrichtung ist der Osten, sein Element das Wasser, das ihm zugeordnete Tier ist der
Elefant. Alle blauen Götter, Halbgötter, Buddhas und Bodhisattvas werden seiner
Familie zugeordnet. VairocanaVairocana hat eine weiße (manchmal auch blaue) Körperfarbe. Er ist die Manifestation der Form bzw der Schöpfer aller Erscheinungen. Er nimmt im Mahayana eine zentrale Stellung ein, er verkörpert die Gesamtheit der Wirklichkeit. Das Glas in meiner Hand sowie der Tisch vor mir sind ein Teil von Vairocana. Er ist Herr der Familie des Rades und sitzt auf einem mit Löwen oder Drachen geschmückten Thron im Zentrum des Mandala der fünf Dhyani-Buddhas. Seine Geste symbolisiert das Drehen des Rades der Lehre. In anderen Darstellungen hält er die drei Juwelen als Symbol von Buddha, Dharma und Sangha. Er verkörpert die Reinigung des dualistischen Bewußtseins, sein Element ist der Raum. Die menschliche Leidenschaft, die seine Aktivität weckt, ist die aus Unwissenheit entstehende Faszination, die er, durch seine blaue oder weiße Farbe symbolisiert, in allumfassende Weisheit transformiert. AmitabhaAmitabha, der Buddha des Mitgefühls, trägt zwei Namen. Der eine ist Amitabha ("Unbegrenztes Licht", "Unendlicher Glanz"), der andere Amitayus ("Unermeßliches Leben"). Dieser zweite Name beschreibt die unermeßliche Dauer seines Lebens. Amitâbhas Weisheit ist die der Unterscheidung bzw. der gegenseitigen Abgrenzung, es ist die "Weisheit intuitiver Schauung". Die durch ihn verkörperte analytische Erkenntnis des Einzelnen beruht immer auf der Grundlage des Seins des Einen und der völligen Bewussthaltung der grossen Zusammenhänge. Amitâbha zeigt, dass es durch die unterscheidende Kraft meditativer, unmittelbarer Schauungen zu einer Verfeinerung und Erweiterung der Sinneswahrnehmungen und zu einer höchst subtilen intellektuellen Unterscheidung kommt. Daraus entfaltet sich schliesslich die übersinnliche Wahrnehmungsfähigkeit. Seine Energie wandelt leidenschaftliches Begehren, unbändiges Sehnen und die unstillbare Gier und Begierde in diese Weisheit um. Auf Abbildungen sehen wir seine Hände in der Geste der Meditation verschränkt oder eine Almosenschale mit hervorquellenden Früchten haltend, die geistige Fruchtbarkeit symbolisieren. Sein Symbol ist der Lotos. Darüber hinaus ist er der Verwalter des Zwischenparadieses Sukhavati, in dem Wesen, die unmittelbar vor der Erleuchtung stehen, verweilen. Seine Himmelrichtung ist der Westen, seine Gattin Pandara, sein Symboltier der Pfau, sein Element das Feuer und seine Farbe und die der Familie, die ihm zugeordnet wird, rot. RatnasambhavaRatnasambhava wird mit der Handfläche seiner rechten Hand nach außen in der Geste des Gebens dargestellt. In seiner linken Hand hält er sein eigentliches Symbol, den Wunschjuwel, als Zeichen des Reichtums. Er ist der Herr der Freigebigkeit und des Gleichmuts. Sein Thron ist geschmückt mit Pferden, die seine Macht repräsentieren. Sein Element ist die Erde. Seine Energie wandelt Habsucht und Stolz in Freigiebigkeit und verbreitet Wohltaten. Sein Attribut ist das Juwel (chintamani), das die Befriedigung aller Wünsche garantiert. Seine Himmelsrichtung ist der Süden. Seine Gefährtin ist Mamaki, sein Symboltier das Pferd oder der Löwe und die Farbe, die zu ihm und seine Familie gehört, ist gelb. Wenn man kein Vertrauen mehr in den ursprünglichen Reichtum hat und Armut und Mangel an Ressourcen empfindet. Wenn alle Anstrengungen, die Reichtümer erneut zu erlangen, vergebens sind, ist es die Weisheit des Ratnasambhava, der diese Erfahrungen in Gleichmut transformiert. Es ist die Weisheit der Vollständigkeit der Wirklichkeit, wie sie ist und des unwandelbaren Charakters der Erscheinungen ungeachtet jeder Aktivität. |
Dhyâni Buddha |
Vairocana | Akshobhya | Ratnasambhava | Amitâbha | Amoghasiddhi |
verkörpert | Weisheit | Zuverlässigkeit | Gleichmut | Mitgefühl | Furchtlosigkeit |
Spirituelle Kinder |
Manjushri | Vajrasattva | Ratnapani | Avalokiteshvara | Maitreya |
Gattinnen | Weiße Tara | Locana | Mamaki | Pandara | Grüne Tara |
Name | Sonnengleich Strahlender | Unerschütterlicher Fest in sich Ruhender |
Juwelengeborener Ursprung der Juwelen |
Unendliches Licht | Allmächtiger Eroberer Verwirklicher des Ziels |
Ort | Zentrum (Zenit) | Osten | Süden | Westen | Norden |
Farbe | weiss | blau | gelb | rot | grün |
Element | Äther | Wasser | Erde | Feuer | Luft |
Skandha | Bewusstsein, Bewusstheit |
Form- und Strukturgebung | gefühlsmässig wertende Empfindung | einordnende Wahrnehmung | Willens- bzw. Bildekraft |
Symbol | Rad der Lehre des universellen Gesetzes (dharmachakra) |
Blitz Diamant-Szepter (vajra) |
Dreifaches Juwel (tri-ratna) Wunscherfüllendes Juwel (chintamani) |
(offener) Lotus (padma) |
Doppelvajra (visvavajra) |
Symbol- Tier |
Drache | Elefant | Löwe | Pfau | Garuda |
Weisheit | Alles-Durchdringende Weisheit | Spiegelgleiche Weisheit | Gleichwertende Weisheit | Unterscheidende Weisheit | Alles vollendende Weisheit |
transformiert | Unwissenheit Verblendung Täuschung |
Hass Zorn Ärger |
Stolz Überheblichkeit Eigendünkel |
Begehren Sehnen Gier |
Neid Missgunst Eifersucht |
Mudrâ | Inbewegungsetzung des Rades der Lehre Buddhas (dharmachakra) |
Erdberührung (bhûmisparsha ) |
wohltätiges Geben (dâna) |
Meditation (dhyâna) |
Furchtlosigkeit (abhaya) |
Mantra | OM Vairocana OM |
OM Akshobhya HUM |
OM Ratnasambhava TRAM |
OM Amitâbha HRIH |
OM Amoghasiddhi AH |
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