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Buddhistische Symbole

Die Dhiani-Buddhas
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Die acht Glückssymbole

sind der Schirm, die goldene Fische, die Vase, der Lotos, das Muschelhorn, der endlose Knoten, die Standarte und das Rad.

Der Schirm

Glückssymbol Schirm


Beim Schirm handelt es sich um den Seidenbaldachin über dem Kopf des Buddhas, der alle schlechten Einflüsse abhält. Er symbolisiert die geistige Macht im positiven Sinn. Der Schirm ist ein indisches Symbol für Schutz und königliche Würde. Der Schatten schützt vor Sonne und Hitze, seine Kühle symbolisiert Schutz vor der Hitze der Leidenschaften, Krankheiten und Leidensdruck.

die goldenen Fische

Glückssymbol Goldene Fische


Die zwei Fische auf dem Lotosthron sind ein Sinnbild für die Befreiung des Geistes aus dem Ozean des Samsara, dem Kreislauf der Wiedergeburten. Weiterhin sind die Fische auch Symbol für Fruchtbarkeit, Glück und Reichtum.

die Vase

Glückssymbol Vase


Die Schatzvase steht symbolisch für geistige und materielle Wunscherfüllung. Sie enthält die spirituellen Juwelen der Erleuchtung. Daneben symbolisiert sie ein langes Leben und Wohlstand.

der Lotos

Glückssymbol Lotos


Die Lotosblume symbolisiert die Reinheit des Geistes. Besonders der geöffnete Lotos gilt als Sinnbild für die Reinheit des Entstehens. Aus dem Schlamm des Teiches erhebt der Lotos seine makellose Blüte über den Wasserspiegel und beschreibt damit die harmonische Entfaltung des Geistes.

das Muschelhorn

Glückssymbol Muschelhorn


Dieses rechtsläufige Schneckengehäuse steht für den Ruhm der Lehre Buddhas, der sich wie der Klang des Muschelhorns nach allen Seiten ausbreitet. Daneben symbolisiert es Macht und Unabhängigkeit.

der endlose Knoten

Glückssymbol Endloser Knoten


Er spiegelt die Unendlichkeit der Erkenntnis Buddhas wieder. Daneben representiert er Kontinuität bei weltlichen Dingen, wie z.B. Freundschaft oder Liebe.

die Standarte

Glückssymbol Standarte


Das Siegeszeichen steht in erster Linie für den Sieg Buddhas über die Unwissenheit. Weiterhin steht sie für Erfolg und die Beseitigung aller Hindernisse.

das Rad

Glückssymbol Rad


Das achtspeichige Rad der Lehre: die Nabe des Rades steht für die ethische Disziplin, durch die der Geist gestützt und gefestigt wird. Die acht Speichen stehen für den achtfachen Pfad und die Anwendung der Weisheit hinsichtlich der Wahrheit, mit der die Unwissenheit überwunden wird. Die Felge versinnbildlicht die Konzentration, deren Praxis die Ausübung der Lehre zusammenhält.

Andere Symbole:

die Augen des Buddhas

Die Augen des Buddha


Bei diesem Zeichen handelt es sich um die allsehenden Augen des Buddhas. Die Nase ist dem Alphabet der Newaris entnommen und bedeutet "eins".

OM Mani Padme Hum

OM Mani Padme Hum


ist wohl das bekannteste und am häufigsten rezitierte Mantra im Tibet. Es ist das Mantra des Avalokiteshvara, des Buddhas des Mitgefühls. Übersetzt lautet es etwa: "Kleinod in der Lotosblüte". Über die Bedeutung dieses Mantras wird kontrovers diskutiert.

Vajra und Ghanta

Dorje und Glocke


Im tantrischan Buddhismus symbolisiert das Vajra das Mitgefühl, das dort für ein großes Glückseeligkeitsbewußtsein steht. Es gilt auch als das buddhistische Sinnbild des männlichen Prinzips. Die Glocke gilt als Sinnbild der Vergänglichkeit und des weiblichen Prinzips. Zusammen sind Vajra und Glocke das Symbol, das den Pfad zur Erleuchtung verkündet: Weg und Ziel sind eins.

die Schlange

Die Schlange


Im tantrischen Buddhismus verkörpert die Schlange die Energie, die durch die Wirbelsäule emporsteigt und ein Chakra nach dem anderen öffnet. (Informationen zu den Chakras, bitte hier klicken!)
Diese Energie nennt man auch "Kundalini". Schlangen sind im Buddhismus Schutzwesen. Sie hüten die Tempel. Sie gelten als Vermittlerinnen zwischen Himmel und Erde. Sie gilt als Herrscherin des Wassers. Bei der Regenbeschwörung ist sie es, die um das wichtige Nass gebeten wird.

der Lotos

Der weisse Lotos    Der rote Lotos
Der blaue Lotos    Der rosa Lotos


Neben der allgemeinen Bedeutung des Lotos unterscheidet man auch noch die vier Farben rot, weiß, blau und rosa. Der blaue Lotos heißt Utpala, er öffnet seine Blüte bei Sonnenuntergang und fängt erst beim Mondschein an zu duften. Der blaue Lotos wird deshalb dem Mond zugesprochen, während Padma (der rosa Lotos) zum Tag und der Sonne gehört. Weil die Uptala sehr langlebig ist, ist sie gleichzeitig ein Symbol dafür. Sowohl die weiße Tara als auch Manjushri, der Boddhisattva, werden mit der Utpala abgebildet. Der rote Lotos heißt Kamala und symbolisiert die Unschuld oder die Reinheit des Herzens. Kamala ist der Lotos der Liebe, des Mitgefühls, der Leidenschaft und aller anderen Gefühle, zu der ein unschuldiger Mensch fähig ist. Dies ist die Blume des Avalokiteshvara. Der weiße Lotos heißt Pundarika und wird mit spiritueller Perfektion und geistiger Klarheit (mental purity) asoziiert. Der rosa Lotos ist der Lotos, der die höchste Gottheit schmückt, im Buddhismus also den Buddha.

Weitere Symbole:

  • Dreiecke, Spitze nach oben = männliches Prinzip, Spitze nach unten = weibliches prinzip, Davidsstern = Vereinigung und Aufhebung der Dualitäten.
  • Sonne = männliches prinzip, Mond = weibliches Prinzip. Mann findet beide Symbole häufig auf der Himmelsfläche der Thangkas.
  • Sitzhaltungen, umso entspannter die Sitzhaltung, umso mehr Mitgefühl drückt die Gottheit aus. Im Gegensatz dazu symbolisiert der Lotussitz höchste Vergeistigung. Interessanterweise sitzt der Zukunftsbuddha Maitreya in europäischer Sitzhaltung. Darin könnte sich die Vision einer erleuchteten Zukunft ganz in Nächstenliebe ausdrücken.
  • Myrobalane, eine kürbisförmige Frucht, die der Buddha der Heilung (medicine buddha) bei sich trägt und die ein Symbol für heilende Kräfte darstellt.
  • Khadga, das flammende Schwert ist ein Symbol der Erkenntnis und der Weisheit. Mit ihm werden die Knoten der Unwissenheit durchschlagen (der Boddhisattva Manjushri hält es z.B. in den Händen).
  • Akshamala, die Gebetskette, ist eine Gebetsschnur mit 108 Perlen. Bei jeder Perle wird ein Mantra oder eine Anrufung gesprochen. Sie ist ein Symbol für den Weg der Gläubigen, die durch ihre Gebete ebenfalls den Geist kultivieren.
  • Patra, die Schale des Mönchs, im Schoß eines abgebildeten Lamas symbolisiert sie dessen führende Rolle innerhalb eines Ordens.
  • Pustaka, das Heilige Buch ist ein Symbol für die "Vollkommenheit der Erkenntnis oder transzendenten Weisheit". Die Weisheit ist im Buddhismus die wichtigste geistige Kraft, denn nur durch sie kann die Befreiung eines Wesens vom Leiden erreicht werden.



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